September 2023
22. Hanauer Stadtlauf setzt ein deutliches Zeichen! Hanau. 2.730 Menschen haben sich für den 22. Hanauer Stadtlauf unter dem Motto ‚Stärke zeigen – Gemeinsam gegen Gewalt an Frauen‘, angemeldet. „Ein Ergebnis, das sich in der 22-jährigen Geschichte dieses besonderen Benefizlaufes sehen lassen kann“, so das Organisationsteam voller Stolz. „Der Stadtlauf und alle, die mitgemacht haben, haben am letzten Freitag ein wirklich deutliches Zeichen gesetzt!“, so ihr Fazit.
Bei strahlendem Sonnenschein war der Hanauer Marktplatz spätestens mit Beginn des Aufwärm-Programms mit Menschen gefüllt. Wie die Veranstalterinnen und Veranstalter berichten, bestanden die Anmeldungen zu fast 90 Prozent aus Teams. Schulen, Firmen, Behörden, Vereine, soziale Organisationen, Freundesgruppen aus dem Freizeit- und Vereinssport und natürlich auch ein bedeutender Anteil einzeln angemeldeter Menschen.
„Alle haben sich vereint hinter dem Benefizzweck „Gemeinsam gegen Gewalt an Frauen“ und dem Benefizziel, aus den Startgebühren einen namhaften Spendenerlös zu Gunsten der Frauenhäuser in Hanau und Wächtersbach zu erzielen,“ unterstreichen nochmals Oberbürgermeister Claus Kaminsky und Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler, die gemeinsam die Schirmherrschaft inne haben.
Kaminsky und Simmler danken allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern, vor allem aber auch den Sponsorinnen und Sponsoren, die dafür sorgen, dass die Kosten für die Organisation des Laufes zu einem hohen Anteil abgedeckt sind. „Und wenn dann diese Sponsoren auch noch mit eigenen großen Teams an den Start gehen, die alle nochmals ihre Startgebühr spenden, dann ist das einfach nur großartig,“ unterstreichen die beiden begeistert. Der Stadtlauf wird seit 22 Jahren von einem kleinen haupt- und ehrenamtlichen Team gestemmt. Dabei sind, das Hanauer Frauenbüro als Schaltzentrale, das Referat für Frauenfragen und Chancengleichheit des Main-Kinzig-Kreises, der 1. Hanauer Lauftreff, der Sportkreis Main-Kinzig und das Amt für Sozialen Zusammenhalt und Sport der Stadt Hanau. Möglich wird der Starttag aber erst, durch den weiteren Einsatz vieler Ehrenamtlichen. So hat der 1. Hanauer Lauftreff alleine gut 80 Personen im Einsatz. Davon alleine 65 Ehrenamtliche zur Streckensicherung, darunter die Wanderabteilung von 1860 Hanau, der erst 1. FC Hanau 93 und die DLRG-Jugend.
„Wir sind kein kommerziell organisierter Lauf, alle Helferinnen und Helfer sind mit ihrem ganzen Idealismus im Einsatz und dafür sind wir seit 22 Jahren dankbar,“ bekräftig Gabi Ewald vom Sportkreis Main-Kinzig e.V. im Namen des Organisationsteams, dem sie selbst von Beginn an angehört. Und wer sich schon den Termin eintragen möchte: Am 20. September 2024 geht der nächste Hanauer Stadtlauf an den Start!
Text: Stadt Hanau, Öffentlichkeitsarbeit
August 2023
Zu einem Gedankenaustausch kam Andreas Jäger, Leiter des Amtes für Demokratie, Vielfalt und Sport in die Geschäftsräume des Sportkreises Main-Kinzig in Hanau.
Andreas Jäger, der im Oktober 2021 die Leitung übernommen hat, sieht das Amt als eine Begegnungsstätte, die Jung und Alt zusammenbringt, den Austausch von verschiedenen Perspektiven ermöglicht und das gesamte Spektrum der Hanauer Stadtgesellschaft abbildet. Die stellvertretende Vorsitzende des Sportkreises Main-Kinzig, Sieglinde Weber betont, dass dem Sport eine zentrale Aufgabe im gesellschaftlichen Miteinander zukommt. Mit seinen 545 Turn- und Sportvereinen und über 130.000 Mitgliedern hat der Sportkreis Main-Kinzig eine hervorragende Basis, um das Amt für Demokratie und Vielfalt zu unterstützen. Andreas Jäger bedankte sich sehr für den freundlichen Empfang und zeigte sich zuversichtlich für eine weiterhin gute Zusammenarbeit.
Bildunterschrift: Andreas Jäger, Leiter Amt für Demokratie, Vielfalt und Sport, Sieglinde Weber, stellv. Vorsitzende Sportkreis Main-Kinzig e.V.
Juli 2023
Bildunterschrift: Vertreterinnen und Vertreter der Vereine mit Helmut Meister, links, Vorsitzender des Sportkreises Main-Kinzig e.V.
Im Schützenhaus der Schießsportgemeinschaft Biebergemünd überreichte
der Vizepräsident des LSBH und Vorsitzende des Sportkreises Main-Kinzig,
Helmut Meister, die Förderbescheide an 7 Vereine aus dem „Altkreis Gelnhausen“. Wie Meister betonte, ist die Übergabe dieser Bewilligungsbescheide immer ein freudiges Ereignis und bietet die Möglichkeit mit den Vereinen persönlich ins Gespräch zu kommen. Nachstehend die Vereine, deren Bewilligungssummen und der Verwendungszweck.
Der Turn- und Sportverein 1907 e.V. Höchst, 1.744€ für eine Beregnungs- und Bewässerungsanlage. Der Sportverein 1960 Sotzbach e.V., 2.401€ zur Sanierung der Flutlichtanlage. Die Schießsportgemeinschaft Biebergemünd 1969 e.V., 6.810€ zur Dachsanierung. Der Tennisclub 1987 Haitz e.V., 734€ zur Sanierung der Tennisplätze. Der Dartclub Hotzenplotz 1983 Lichenroth e.V., 1.684€ zur Sanierung der Heizungsanlage. Der Turnverein 1897 Roth e.V., 2.400€ für die Anschaffung von Turngeräten. Der FC Germania 1908 Wächtersbach e.V., 2.076€ für Fußballtore und einen Markierungswagen.
Abschließend bedankten sich die Vereinsvertreter für die zeitnahe Bewilligung
ihrer Förderanträge.
Juli 2023
Die Verbundschule Romsthal/Kerbersdorf ist prozentualer Sieger im Sportabzeichen Wettbewerb der Schulen im Main-Kinzig-Kreis. 96,5 Prozent der Kinder haben 2022 das Sportabzeichen erworben.
Im neuen Kreissparkassengebäude in Schlüchtern begrüßte Sparkassendirektor Torsten Priemer Vertreter von Schulen aus dem Kreisgebiet zur Ehrung für ihr Engagement in Sachen Sportabzeichen. Nach der Pause wegen der Corona-Pandemie mischten 2022 wieder 20 Schulen mit. Priemer weiß, was es heißt, das Sportabzeichen zu schaffen, denn Mitarbeiter der Kreissparkasse Schlüchtern beteiligen sich seit Jahren daran und auch er ist mit dabei. Das Training und die Abnahme seien zwar für manchen mühevoll, aber sie bereiteten viel Spaß, seien gut für die Fitness und zudem gemeinschaftsfördernd, stellte er fest.
Nach den „zwei bis drei Jahren Totalausfall“ wegen Corona waren noch nicht so viele Schulen wie vorher dabei, so Sportkreisvorsitzender Helmut Meister. Dennoch freute er sich über alle, die teilgenommen haben. Wenn der Main-Kinzig-Kreis in Hessen an siebenter Stelle steht, sei das aber nicht unbedingt spitze. Um Anreize zu schaffen, würden in diesem Jahr Preise ausgeschrieben, um die Beteiligung für die Schulen etwas attraktiver zu machen.
Thomas Will vom Staatlichen Schulamt im Main-Kinzig-Kreis würdigte die Aktivitäten des Sportkreises, um Menschen in Bewegung und zum Sport zu bringen. Es gehöre der Wille, Energie und Disziplin dazu, die Bedingungen des Sportabzeichens zu erfüllen. Training sei erforderlich und ein gewisser Anspruch sei damit verbunden. Zwar seien keine Höchstleistungen gefordert, aber bestimmte Leistungen in mehreren Disziplinen. Will dankte allen Schulen und Fachschaften in den Schulen, die sich beteiligten. Viel Arbeit bedeutete auch die Auswertung, so Will. Er nannte vor allem den Referenten für Umwelt und Infrastruktur Jürgen Jung sowie Hans-Jürgen Wolfenstädter (Referent Breitensport, Sport und Gesundheit, Sportabzeichen, Schule und Verein) vom Sportkreis Main-Kinzig, die sich dabei engagierten. Geehrt wurden Schulen in drei Größenkategorien. Dabei konnten kleinere Einrichtungen leichter hohe Prozentzahlen erreichen. Insgesamt 118 Kinder und Jugendliche haben in Schulen das Sportabzeichen abgelegt.
Thomas Will (rechts) vom Staatlichen Schulamt Main-Kinzig und Sportkreisvorsitzender. Helmut Meister (links) lobten das Engagement der Schulen im Sportabzeichen Wettbewerb.
In der Kreissparkasse Schlüchtern fand die Ehrung des Sportabzeichen Wettbewerb der Schulen im Main-Kinzig-Kreis mit Thomas Will vom Staatlichen Schulamt Main-Kinzig, Sparkassendirektor Torsten Priemer, den Vertretern des Sportkreises und den drei Erstplatzierten Schulen statt.
In der Kategorie I, Schulen bis 200 Schülerinnen und Schüler belegte die Verbundschule Romsthal-Kerbersdorf mit 96,5 Prozent Platz eins. 82 der 85 Kinder haben das Sportabzeichen erworben. Mit 60 Prozent und 27 Abzeichen von 45 Schülern kam die Grundschule Vollmerz auf Platz zwei vor der Grundschule an der Salz in Bad Soden mit 58,5 Prozent (76 von 130 Schülern), Vierte wurde die Bilzbergschule Ulmbach mit 57,6 Prozent (49 von 85), vor der Grundschule Biebergemünd-Wirtheim mit 28 (21 von 75) und der Erich Simdorn-Schule aus Neuberg-Ravolzhausen mit 13 Prozent (23 von 177).
In der Kategorie II (200 bis 500 Schüler) gewann die Geschwister-Scholl-Schule Groß-Krotzenburg mit 36,6 Prozent (89 von 243) vor der Bergwinkel-Grundschule Schlüchtern mit 27,8 Prozent (121 von 435). Die weiteren Platzierungen: 3. Theodor-Heuss-Schule Hanau 26,4 Prozent (72 von 273), 4. Verbundschule Sinntal-Sterbfritz 17,9 Prozent (38 von 212), 5. Friedrich-Ebert-Schule Schöneck, 4,6 Prozent (11 von 241) und 6. Haupt- und Realschule Birstein mit 4,2 Prozent (15 von 357).
Bei den großen Schulen mit 500 und mehr Schülerinnen und Schülern dominierten die Hanauer Schulen. Platz eins belegte die Karl-Rehbein-Schule Hanau mit 12 Prozent (232 von 1930) vor der Henry-Harnischfeger-Schule Salmünster mit 7,8 (72 von 928) Prozent. Deren Sportlehrer Stephan Ottmann ließ wissen, dass er den Ehrgeiz hat, in diesem Jahr die Zahl deutlich zu erhöhen. Die weiteren Platzierungen: 3. Ludwig-Geißler-Schule Hanau, 5,7 Prozent (112 von 1959), 4. Paul-Gerhard-Schule Hanau 5,1 Prozent (38 von 752), 5. Grimmelshausen-Gymnasium Gelnhausen 4,4 Prozent (63 von 1448), 6. Brüder-Grimm-Schule Steinau (3,3 Prozent (17 von 518), 7. Eppsteinschule Hanau 1,9 Prozent (11 von 580), 8. Berufliche Schulen Gelnhausen 0,0 Prozent (1 von 2812).
Für die jeweils drei Erstplatzierten Schulen der drei Kategorien gab es Geldprämien, Für die Ersten je 200, die Zweiten je 150 und die Dritten je 100 Euro.
Juli 2023
Auch im vergangenen Kindergartenjahr haben die Vorschulkinder der Kita Die Regenbogenkinder in Gründau Rothenbergen wieder fleißig für das „Deutsche Sportabzeichen“ trainiert. Wie bereits im Vorjahr stand dabei auch im Vordergrund den Kindern die Freude an der Bewegung und am Sport wieder näherzubringen. Gleichzeitig stand im Fokus, dass sie Erfolgserlebnisse erzielen, an denen sie, gerade im letzten Kita Jahr, weiterwachsen konnten.
Neben einem „Regenbogensportabzeichen“, das alle Kinder am Ende des Jahres erlangt haben, war es erforderlich für das „Deutsche Sportabzeichen“ auch die Eltern mit ins Boot zu holen. Diese haben es auf unterschiedlichen Wegen ihren Kindern ermöglicht, schwimmen zu lernen – eine Grundfertigkeit, die wie Lesen, Schreiben und Rechnen jeder beherrschen sollte. Das letzte Kindergartenjahr war für die Vorschulkinder also besonders aufregend: Die Kinder haben sich nicht nur viel bewegt und Sport gemacht oder Materialerfahrung gesammelt, sondern vor allem noch mehr Freude an der Bewegung entwickelt.
Vorschulkinder der Kita "Die Regenbogenkinder", mit Verantwortlichen der Kindertagesstätte, Gerald Helfrich, Bürgermeister der Gemeinde Gründau, Sieglinde Weber, stellv. Vorsitzende des Sportkreises Main-Kinzig e.V., Jürgen Jung, Referent Sportabzeichen des Sportkreises Main-Kinzig e.V.
Am Ende haben 7 der 21 Vorschulkinder das „Deutsche Sportabzeichen“ absolviert, nachdem sie ihren Schwimmnachweis und je mindestens eine Disziplin im Ausdauer-, Kraft-, Koordinations- und Schnelligkeitsbereich abgelegt haben. Als große Überraschung gab es dann noch für 20 der 21 Vorschulkinder das „Kinder-Turnabzeichen“. Die Übungen für dieses Abzeichen haben die Kinder, heimlich in den Alltag integriert, abgelegt und somit eine weitere Urkunde als Überraschung erhalten.
Die Übergabe der Urkunden fand am 06.07.2023 gemeinsam mit allen Kindern und Erzieherinnen der Kita Die Regenbogenkinder im Rahmen der Abschlusswoche der Vorschulkinder statt. Außerdem waren Vertreter des Sportkreis Main-Kinzig anwesend, um ihre Glückwünsche zu überbringen. Frau Sieglinde Weber (Stellvertretende Vorsitzende) würdigte die Arbeit und das Projekt, überreichte den „Sportlern“ tolle Obstkörbe und eine Urkunde für die Einrichtung und Jürgen Jung (Sportabzeichen-Referent) übergab die Urkunden. Ebenso überbrachte Bürgermeister Gerald Helfrich seine Glückwünsche und überreichte allen Vorschulkindern eine Trinkflasche für künftige sportliche Aktivitäten. Die Kita „Die Regenbogenkinder“ aus Rothenbergen ist damit wieder die einzige Einrichtung im gesamten Main-Kinzig-Kreis, die es den Vorschulkindern ermöglicht durch regelmäßige und darauf abgestimmte Bewegungsangebote das „Deutsche Sportabzeichen“ zu erwerben.
Dies soll sich aber zukünftig ändern. Geplant ist dieses Angebot unter der Leitung von Christina Germann ab dem kommenden Kindergartenjahr auf weitere vier Einrichtungen in Gründau auszuweiten, sodass insgesamt mehr Bewegungsangebote zur Verfügung gestellt werden können. Abgestimmt auf die Einrichtung, ihr Konzept und die Gegebenheiten, soll es auch dort für Vorschulkinder die Möglichkeit geben, zum Beispiel das Deutsche Sportabzeichen, das Kinder-Turnabzeichen oder das interne Kindergartenabzeichen abzulegen. Dies ist allerdings auch stark davon abhängig, wie weit die einzelnen Teams der Kitas das Projekt leben und personell umsetzen können. Letztendlich kann ein solches Angebot nur dann umgesetzt werden, wenn sich die gesamte Einrichtung dafür stark macht und es in erfolgreicher Teamarbeit umsetzt, wie es eben in der Kita Die Regenbogenkinder der Fall ist.
Die Kinder und Erzieherinnen der Kita Die Regenbogenkinder wünschen den Vorschulkindern alles Gute auf ihrem weiteren Lebensweg und einen großartigen Schulstart und denkt immer daran: „Das habe ich noch nie vorher versucht, also bin ich völlig sicher, dass ich es schaffe.“ (Pippi Langstrumpf)
Juni 2023
„Ein denkwürdiger internationaler Austausch“ Drei Tage lang beherbergte die Stadt Hanau als „Host Town“ die Special Olympics Delegation aus Macau.
Drei ereignisreiche Tage voller besonderer Begegnungen mit besonderen Menschen liegen hinter den Fachkräften der Stadt Hanau, den 32 ehrenamtlichen Volunteers und nicht zuletzt der 65-köpfigen Delegation aus Macau. Im Rahmen des „Host Town“-Programms der Special Olympics World Games in Berlin hatten die Gäste aus der kleinen Sonderverwaltungszone der Volksrepublik China die Gelegenheit, in der Brüder-Grimm-Stadt ein wenig deutsche Kultur kennenzulernen.
Die 32 Athletinnen und Athletinnen mit einer geistigen oder einer Mehrfachbehinderung und ihre 33 Begleitpersonen genossen das vielfältige Programm, das vom Team des Amts für Demokratie, Vielfalt und Sport zusammengestellt worden war. Unterstützt wurden sie von Kolleginnen und Kollegen der Hanau Marketing GmbH, dem Festspielbüro, der Tourist-Information der Stadt Hanau, dem Main-Kinzig-Kreis, dem Behindertenwerkwerk Main-Kinzig, der Lebenshilfe Hanau, dem Brockenhaus und Hessenforst.
"Wir sind äußerst stolz darauf, Teil dieser außergewöhnlichen Aktion, diesem größten sportlichen Inklusionsprojekt in der Geschichte der Bundesrepublik zu sein", betonte Bürgermeister Dr. Maximilian Bieri während des politischen Empfangs im Brockenhaus des Behindertenwerks Main-Kinzig. "Nehmen Sie viele Eindrücke mit, knüpfen Sie Kontakte und genießen Sie Ihre Zeit hier in unserer Stadt. Zu den bevorstehenden Special Olympics in Berlin werde ich persönlich anreisen. Ich wünsche Ihnen hierbei viel Erfolg und werde Sie vor Ort anfeuern", so der Bürgermeister.
Zur Begeisterung der Gäste im Brockenhaus hatte Macaus Delegationsleiter Chan I Vo eine Rede auf Deutsch vorbereitet. Dabei bedankte er sich ausdrücklich für den warmherzigen Empfang. "Wir alle freuen uns sehr, dass wir Deutschland hier am Beginn der deutschen Märchenstraße kennenlernen dürfen. Ich bin davon überzeugt, dass dieser Aufenthalt hier in Hanau für uns alle ein unvergessliches Erlebnis wird", sagte er. Die Handys der jungen Sportlerinnen und Sportler und auch ihrer Begleitpersonen wurden immer wieder gezückt, um die vielen Eindrücke festzuhalten und in Macau mit Freunden und Familien zu teilen. Beispielsweise der viel umjubelte Auftritt der Hiphop-Gruppe der Tanzschule Berné.
Delegation aus Macau und Gastgeber Host Town Hanau
Beim Besuch im Wildpark Alte Fasanerie blieb kein Handy im Rucksack: Wildschweine mit ihren Frischlingen, Rehmütter mit ihren Jungen, Wölfe und Raubvögel bei der Flugshow des Falkners Detlef Kotsch. Als dann auch noch dessen großer Uhu Sammy zwischen den Reihen der Gäste aus Macau spazierte, war es um die jungen Leute geschehen. Dolmetscherin Jianghong Pu-Kleene übersetzte die Worte des Falkners in Kantonesisch, der Muttersprache der Delegation. Und zum krönenden Abschluss des Besuchs dann noch ein Gang durch den Streichelzoo in Begleitung von Försterin Sabine Scholl. Macau im Glück.
Und auch das Thema Märchen kam in der Brüder-Grimm-Stadt nicht zu kurz. Delegation und Volunteers besuchten eine Aufführung des Stücks "Hase und Igel" der Brüder-Grimm-Festspiele. Bevor es auf der Bühne los ging, gab die Dolmetscherin den weitgereisten Gästen eine kleine Einführung in das Märchen. Auch wenn die Sprachbarrieren dadurch nicht überwunden werden konnte, die Lieder, die Kostüme und die Action auf der Bühne seien dennoch gut angekommen, berichtete die Dolmetscherin. Krönender Abschluss war für die Gäste dann das Foto-Shooting mit den Schauspielerinnen und Schauspielern.
Bei der vom Main-Kinzig-Kreis organisierten Abschiedsparty auf dem Gelände des Jugendzentrums Ronneburg war zu spüren, dass sich die Menschen aus Macau, die Volunteers und die städtischen Mitarbeitenden in den drei Tagen nähergekommen waren. "Mit ein paar Brocken, mit Gesten und Blicken und auch mit den digitalen Übersetzungsmöglichkeiten klappte die Kommunikation ganz wunderbar", sagte Andreas Jäger, Leiter des Amts für Demokratie, Vielfalt und Sport. Er dankte ausdrücklich allen Volunteers, der Dolmetscherin Jianghong Pu-Kleene und seinem Team für die Unterstützung. Und auch die Sponsoren Ackerlei-Biolandbetrieb Bruchköbel, Yunus Cifci (REWE), Bäckerei Kolb, Druckstudio Hanau, Marcus Thümig (Catering Festspiele), das Plaza Hotel, dem Restaurant Jagdhaus der Fasanerie, die Martin-Luther Service GmbH und das Busunternehmen Berberich, das auf Vermittlung durch die Hanauer Straßenbahn GmbH unsere Gäste sicher transportiert hat, hätten zum Gelingen beigetragen. "Ohne Ihr Engagement und finanzielles Entgegenkommen wäre es uns nicht möglich gewesen, so abwechslungsreiche und spannende Tage auf die Beine zu stellen", so Jäger. "Die vergangenen Tage waren für uns alle ein denkwürdiger Austausch, an den ich mich auch in vielen Jahren noch erinnern werde", sagte Bürgermeister Bieri abschließend.
April / Mai 2023
Bildunterschrift: Prüferinnen und Prüfer mit Hans Jürgen Wolfenstädter (rechts im Bild)
Am 26. April 2023 in Hanau und am 04. Mai 2023 in Gelnhausen trafen sich die Prüferinnen und Prüfer für das Deutsche Sportabzeichen auf Einladung des Sportkreises Main-Kinzig zu ihrer Jahrestagung.
Begrüßt wurden die Prüferinnen und Prüfer durch Sieglinde Weber, stellv. Vorsitzende des Sportkreises Main-Kinzig, Hans Jürgen Wolfenstädter, Referent für Breitensport, Sport und Gesundheit und Sportabzeichen, sowie Jürgen Jung, Sachbearbeiter aller im Main-Kinzig-Kreis abgelegten Sportabzeichen. Im Laufe der Tagung konnten die Prüferinnen und Prüfer die Erfahrungen des vergangenen Jahres austauschen und wurden zudem in erster Hilfe bei Sportunfällen unterrichtet.
Im Jahr 2022 wurden im Main-Kinzig-Kreis 1.880 Sportabzeichen abgelegt, ein erfreulicher Anstieg gegenüber 1.257 Sportabzeichen im Jahr 2021. Der Rückstand zu den Zahlen vor der Pandemie mit über 3.000 Sportabzeichen konnte nur bedingt aufgeholt werden. Insbesondere in den Schulen war der Rückgang der Sportabzeichen außerordentlich. Deshalb gilt es im neuen Jahr den Schulen, die Wichtigkeit des Sportabzeichens für Schülerinnen und Schüler in den Abgangsklassen zu verdeutlichen. So ist zum Beispiel das Sportabzeichen Einstellungsvoraussetzung beim Zoll und bei der Polizei, sowie erforderlich beim Studium im Fach Sport. Aber auch für Berufsanfänger in anderen Bereichen der Arbeitswelt ist das Sportabzeichen interessant.
Sieglinde Weber nutzte dieses Forum und überreichte Herrn Professor Dr. Wolfgang Hasenpusch eine besondere Urkunde. Seit mehr als 50 Jahren ist Wolfgang Hasenpusch Prüfer für Sportabzeichen und hat dieses schon 55-mal abgelegt.
Mai 2023
Die Kontaktpflege zu den Vereinen im Sportkreis Main-Kinzig ist auch ein wichtiger Bestandteil der Aufgaben der Vorstandsmitglieder. Ein reger Austausch fand mit Vereinsvertretern des Golf-Club Hanau-Wilhelmsbad e.V. auf deren Anlage statt. In dem Gespräch ging es unter anderem um die Jungendförderung innerhalb des Vereines. Die Zusammenarbeit mit den Vereinen und ihnen bei allen aufkommenden Fragen rund um den Vereinssport unterstützend zur Seite zu stehen, dafür sind die Vorstandsmitglieder die direkten Ansprechpartner*innen.
Bildunterschrift: Michael Hoffmann, Vizepräsident des Golf-Club Hanau-Wilhelmsbad e.V., Jens Fischer, Finanzmanagement Sportkreis Main-Kinzig e.V., Sieglinde Weber, stellv. Vorsitzende Sportkreis Main-Kinzig e.V., Helmut Meister, Vorsitzender Sportkreis Main-Kinzig e.V., Christofer Hattemer, Präsident des Golf-Club Hanau-Wilhelmsbad.
April 2023
Bildunterschrift: Referentin Sonja Hergert (blauer Dress) mit Teilnehmerinnen
Bei herrlichem Sonnenschein und moderaten Temperaturen waren 20 Übungsleiter*innen aus dem gesamten Main-Kinzig-Kreis nach Gründau gekommen, um neue Impulse für ihre Trainingsstunden outdoor und in der Natur zu erlernen.
Auf der Agenda standen Beweglichkeitstraining und bewegtes Gedächtnistraining mit der Sportwissenschaftlerin und Physiotherapeutin Sonja Hergert. Mit Spaß und Elan wurde das Beweglichkeitstraining in allen Facetten von allen Teilnehmer*innen umgesetzt.
Ideen für die Umsetzung im Gelände und Mobility Training bewegten den Körper von Kopf bis Fuß. Mit Hilfe verschiedener Hilfsmittel wie Sticks/Stifte und Therapiebälle wurden Faszien, Augen und Gelenke trainiert.
Ein vorgeschaltetes Online-Meeting vor dem Praxistag beleuchtete neuronales Bewegungstraining für Gruppen. Hier stehen das Gehirn und die Sinnesorgane im Mittelpunkt. Mit verschiedenen Tests können Neuroathletik-Übungen in die Sportstunden eingeführt werden.
Sonja Hergert kommt als Referentin im nächsten Jahr wieder in den Main-Kinzig-Kreis, mit neuen Themen zum Outdoor-Fitness und sagt: Vielen Dank für die tolle Organisation des Lehrgangs. Es war ein runder und gelungener Tag für alle.
Auch die Bildungsbeauftragte des Sportkreises Main-Kinzig zeigte sich sehr zufrieden mit der Fortbildung und freut sich auf die demnächst stattfinden Fortbildungen Alltagsfitnesstest und speziell für Frauen „Ich weiß, was ich kann“. Infos auf der Homepage des Sportkreises Main-Kinzig.de.
April 2023
Die stellv. Vorsitzende Sieglinde Weber vom Sportkreis Main-Kinzig e.V., begrüßte die Vertreterinnen und Vertreter der Vereine in der Geschäftsstelle des Sportkreises in Hanau.
Der Tennisclub Neuberg e.V. erweitert seine Trainingsmöglichkeiten durch den Bau eines Padel-Courts. Der Deutsche Alpenverein Sektion Hanau e.V. nutzt das Fördergeld zur Errichtung einer neuen Kletterwand. Die Sportvereinigung 1945 Hüttengesäß e.V. freut sich über die Anschaffung von Toren für den laufenden Spielbetrieb. Die Zuschüsse fließen bei der Turngemeinde 1953 Langenselbold e.V. in den Erwerb von Tischtennistischen- und Netzen. Der Kauf eines Videosystems unterstützt den Sportverein 1910 Germania Steinheim e.V. durch Livestreaming im Jugendfußball.
Der Sportkreis Main-Kinzig e.V. hat sich sehr über die persönliche Begegnung gefreut.
Bildunterschrift: Vertreterinnen und Vertreter der Vereine mit Sieglinde Weber (Zweite von rechts), stellv. Vorsitzende des Sportkreises Main-Kinzig e.V.
April 2023
Bildunterschrift: Vertreterinnen und Vertreter der Vereine mit Florian Dinges (Zweiter von rechts), stellv. Vorsitzender des Sportkreises Main-Kinzig e.V.
Der stellv. Vorsitzende Florian Dinges vom Sportkreis Main-Kinzig e.V., begrüßte die Vertreterinnen und Vertreter der Vereine im Vereinsheim des FSV Geislitz in Linsengericht.
Der FV Viktoria 06 e.V. Neuenhasslau nutzt das Fördergeld zum Umbau der Spielerkabinen und schafft einen Mähroboter an. Beim Tennisclub Rot-Weiß 1951 e.V. Wächtersbach setzt die Sanierung der Tennisplätze und der Beregnungsanlage den Schwerpunkt, neben diversen anderen baulichen Maßnahmen. Der Pool Billard Club Gelnhausen e.V. schafft einen neuen Billardtisch an und saniert die Beleuchtung in den Räumlichkeiten. Über neue Tore freut sich der Fußball-Sportverein 1947 Geislitz e.V. Der Sportverein 1909 Somborn e.V. verwendet die finanziellen Zuwendungen zum Erwerb eines Defibrillators.
Der Sportkreis Main-Kinzig e.V. hat sich sehr über die persönliche Begegnung gefreut.
März 2023
Der Sportkreis Main-Kinzig überreichte vier Sportvereinen aus dem Altkreis Schlüchtern die Bewilligungsbescheide über Zuschüsse aus dem Vereinsförderungsfonds des Landessportbund (LSB) Hessen.
Der Schatzmeister des Landessportbundes (LSB) Hessen und Vorsitzende im Sportkreises Main-Kinzig, Helmut Meister (Schlüchtern), begrüßte zur Übergabe der Förderbescheide im Gasthaus „Zum Lasch“ die Vertreter der Schützenvereine Altengronau und Schlüchtern, des TSV Hintersteinau und des Vereins für Sport und Gesundheit (VSG) Schlüchtern. Meister betonte bei der Übergabe, dass die Wartezeit zur Bewilligung die Fördermittelmittel nach der Antragstellung nun auf drei Monate verkürzt seien. Damit könnten die Vereine ihre geplanten Vorhaben schneller abwickeln.
Der größte Empfänger war der SV Altengronau. Der Vorsitzende Stephan Janker durfte sich über den Bewilligungsbescheid in Höhe von 3822,73 Euro für die Sanierung der Schießanlage freuen. Damit, so Janker, sollen vier Kugelfänger installiert sowie Schallschutzmaßnahmen vorgenommen werden.
Die Fußballer des TSV Hintersteinau erhalten 287,89 Euro für die Anschaffung von Toren. Der Vorsitzende des Turn- und Sportvereins Hintersteinau Christopher Lang betonte, damit werde man einen kompletten Satz von vier so genannte „Funino-Minitore“ für den Trainingsbetrieb anschaffen. „Funino ist aktuell eine Spielform im Kinderfußball und Jugendfußball und voll im Kommen.“ Damit könne man auch auf einem verkleinerten Feld Turniere mit vier Spielern im Team abwickeln, bei denen es kein Abseits, keine Ecken und auch keinen Einwurf gibt und ohne Torwart gespielt wird.
Die stellvertretende Vorsitzende Gisela Jung und Schatzmeister Heinz Jung vom Verein für Sport und Gesundheit Schlüchtern freuten sich über den Förderbescheid in Höhe 868,81 Euro. Dies sei für Turngeräte geplant. Es sollen zwölf „Bürstenscheiben für Bossel Geräte“ sowie Thera-Bänder für das Fitness-Training angeschafft werden.
Helmut Meister überreichte dem Vorsitzenden des Schützenverein Schlüchtern Artie Abercrombie einen Bewilligungsbescheid in Höhe von 639 Euro. Damit sollen, so Abercrombie, vier Monitore für die Kleinkaliber/Großkaliber-Gewehranlage 100 Meter angeschafft werden.
Bildunterschrift: Repräsentanten der Vereine mit Helmut Meister
Februar 2023
Vertreterinnen und Vertreter der Vereine. Sieglinde Weber (stehend) und Florian Dinges (rechts), stellv. Vorsitzende des Sportkreises Main-Kinzig e.V.
Die stellv. Vorsitzende Sieglinde Weber und der stellv. Vorsitzende Florian Dinges vom Sportkreis Main-Kinzig e.V., begrüßten die Vertreterinnen und Vertreter der Vereine in der Geschäftsstelle in Hanau.
Der Tennisclub Blau-Weiß Birstein e.V. reagiert mit der Installation einer Wärmepumpe auf die angespannte Situation auf den Energiemärkten. Über die Anschaffung neuer Tischtennis-Tische, Netze sowie eines Zählgerätes freut sich der Turnverein 1868 e.V. Bad Orb. Bei der Tischtennisgemeinschaft 1972 Horbach e.V. fließt das Fördergeld in den Erwerb eines lebensrettenden Defibrillators. Der Turn- und Sportverein Rodenbach e.V. finanziert mit den Fördermitteln neue Turngeräte.
Der Sportkreis Main-Kinzig e.V. hat sich sehr über die persönliche Begegnung gefreut.
Februar 2023
Am 12. Februar 2023 trafen sich 20 Frauen und Männer in der Turnhalle des Turnverein 1893 Lieblos e.V., um ihre Lizenz zur Abnahme des „Deutschen Sportabzeichens“ um die Disziplin Turnen zu erweitern. Mit dem Sportlehrer Herrn Reiner Schinzel gelang es dem Sportkreis Main-Kinzig e.V., einen professionellen Turn Übungsleiter zu engagieren. Hinzu kam, dass die Turnhalle des TV Lieblos vorbildlich mit Turn-Geräten ausgestattet war und sogar eine weitere Halle speziell für Bodenübungen zur Verfügung stand.
Am Anfang wurden die 24 verschiedenen Turnelemente für alle vier Disziplingruppen des „Deutschen Sportabzeichens“ im Detail besprochen. Danach folgte das Vorturnen durch Herrn Schinzel, mit dem Hinweis auf die besonderen Anforderungen für die jeweiligen Altersgruppen und den drei Bewertungsstufen Bronze, Silber und Gold.
Im Vergleich zur Leichtathletik, bei der man alles genau messen kann, kommt es beim Turnen darauf an, optisch die Ausführung der einzelnen Übungen zu bewerten. Ein besonderes Erlebnis war, die verschiedenen Turnelemente einmal selbst ausführen zu können. Schnell kam man an seine Leistungsgrenze, so auch der Verfasser dieses Artikels!
Am Ende waren alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer begeistert und zollten Herrn Schinzel ihren Dank mit großem Applaus.
Der Sportkreis Main-Kinzig e.V. beabsichtigt im 3. Quartal dieses Jahres einen weiteren Lehrgang für die Disziplinen der Leichtathletik des „Deutschen Sportabzeichens“ anzubieten. Die Bekanntmachung erfolgt in der örtlichen Presse sowie über die Website des Sportkreises unter www.sportkreis-main-kinzig.de
Auf dem Bild: Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Turn-Seminars des Sportkreises Main-Kinzig e.V.
Februar 2023
Der Sportkreis Main-Kinzig konnte beim Jahresempfang Gäste aus Sport und Politik begrüßen. Der Sportkreisvorsitzende Helmut Meister (Schlüchtern) nahm dabei Bezug auf die Herausforderungen in der Corona-Krise und dem Krieg in der Ukraine.
Helmut Meister konnte beim Jahresempfang im Konferenzhotel „Ysenburger Hof“ in Langenselbold neben dem Sportkreis-Vorstand auch den ehrenamtlichen Kreisbeigeordneten Hugo Klein (CDU), den Vorsitzenden der Sparkassen-Sportstiftung Main-Kinzig Michael Scragg und dessen Stellvertreter Nils Galle sowie Thomas Will vom staatlichen Schulamt Main-Kinzig-Kreis und den Präsidenten des größten Vereins im Sportkreis Rüdiger Arlt (TG Hanau) begrüßen.
Lobende Worte richtete Meister an das Sportkreis-Vorstandsteam: „Dieser Empfang ist ein kleines Dankeschön an unsere ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitarbeiter und ihre Partner. Unser Sportkreisteam arbeitet effektiv und gut zusammen und nimmt während eines Jahres sehr viele Sitzungen und Vereinstermine war. Diese umfangreichen ehrenamtlichen Tätigkeiten müssen die jeweiligen Partner aber auch akzeptieren und mittragen.“
v.l.n.r. Brigitte Senftleben, Referentin Sportentwicklung, Bildung und Personalentwicklung; Bernhard Mäder, Sportabzeichen Obmann; Jürgen Jung, Referent Umwelt, Infrastruktur
Meister bedankte sich auch bei seiner Stellvertreterin Sieglinde Weber für die Organisation und Vorbereitung der Veranstaltung. Gleichzeitig dankte er den Ämtern und Behörden für die über das ganze Jahr enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Meister übermittelte auch die Grüße der neuen Präsidentin des Landessportbundes Hessen, Juliane Kuhlmann (sie war aus familiären Gründen verhindert) und sprach die Hoffnung aus: „Ich gehe davon aus, dass sich die gute Zusammenarbeit mit den Behörden und Verbänden auch im neuen Jahr fortsetzt.“
Hinter den Vereinen liege kein einfaches Jahr, betonte Meister in seiner Ansprache: „Es war geprägt durch Corona, dem schrecklichen Krieg in der Ukraine, die Energiekrise und den hohen Kostenbelastungen. Aber insgesamt haben unsere Vereine dies alles gut gemeistert und unser Sportsystem hat sich als robust und anpassungsfähig erwiesen. Auch der Main-Kinzig-Kreis hat mit einem großartigen Hilfsprogramm eine wichtigen Beitrag geleistet.“
Auch ging Meister auf die aktuell steigende Zahl der Flüchtlinge ein. „Dem Main-Kinzig-Kreis und den Kommunen werden hierdurch sehr viele Menschen zugewiesen, die alle menschenwürdig untergebracht werden müssen. Der Kreis musste hierfür wieder einige Turnhallen belegen und Notunterkünfte errichten. Man kommt aber langsam an die Grenze der Belastbarkeit. Hoffen wir alle, dass der Krieg in der Ukraine möglichst bald zu Ende geht und dann ein Großteil dieser Menschen wieder in ihre Heimat zurückkehrt.“
In Vertretung von Landrat Thorsten Stolz überbrachte der Kreisbeigeordnete Hugo Klein die Grüße des Main-Kinzig-Kreises und lobte die gute Zusammenarbeit mit dem Sportkreis-Vorstand. Leider könne der Leiter des Fachbereichs Sport im Amt für Kultur, Sport, Ehrenamt und Regionalgeschichte, Luis Rack wegen Krankheit nicht teilnehmen. Zu ihm bestehe guter Kontakt und gute Zusammenarbeit. Klein lobte das Engagement des Sportkreises. Positiv sei vor allem die an vier Tagen in der Woche geöffnete Geschäftsstelle, bei der die Vereine fachlichen Rat und Hilfe finden. Eine große Herausforderung sei die Corona-Pandemie gewesen. Nun gelte es, wieder in die Normalität zurückzufinden, wofür auch Hilfe gewährt werde.
Bei netten Gesprächen und leckerem Essen verbrachten die Gäste angenehme Stunden. Sportkreisvorsitzender Meister sprach die Hoffnung aus: „Mögen in der aktuell herausfordernden Zeit alle mit Zuversicht und auch einem Schuss Optimismus in die Zukunft blicken.“
Januar 2023
Im „Gänsemarsch“ ging es für die Schüler und Schülerinnen der Grundschule an der Salz in Bad Soden dieser Tage mit den Klassenlehrerinnen zur Sporthalle im Spessart-Forum. Dort wurden 76 Kinder mit dem Deutschen Sportabzeichen geehrt.
Nachdem die Jungen und Mädchen in einem großen Kreis auf Bänken und auf dem Boden sitzend Platz genommen hatten begrüßte Schulleiterin Birthe Schäfer auch den Sportabzeichen-Obmann Bernhard Mäder (Steinau), der die Ehrungen vornahm. Als Sportlehrerin hatte Schäfer mit der Sportkoordinatorin Ursula Ringler-Fenner und den für den Schulsport zuständigen Julia Schulz und Marc Vogeley im Rahmen der Bundesjugendspiele sowie im Sportunterricht die Abnahme vorgenommen. Sie ging zunächst auf die Bedeutung des Sportabzeichens ein: „Zum Erwerb des Sportabzeichens zählen neben Schwimmen auch Laufen, Ausdauer, Werfen, Gerätturnen oder auch Seilspringen. Es ist wichtig Sport zu machen. Es dient der Gesundheit, man bleibt sportlich fit und es ist zugleich ein Anreiz sich einem Sportverein anzuschließen. Dies wiederum ist auch ein Ansporn das Sport- oder Schwimmabzeichen zu machen.“
Bernhard Mäder, der die Grüße des Landessportbundes und Sportkreises Main-Kinzig überbrachte, konnte eine große Anzahl Kinder mit dem Deutschen Sportabzeichen in Gold, Silber und Bronze mit Urkunde ehren. Sechs Jungen und Mädchen durften sich auf das Jugendabzeichen in Gold freuen, 33 Schüler und Schülerinnen absolvierten das Abzeichen in Silber und 37 Kinder wurden mit Bronze geehrt.
Auf dem Bild: Kinder der Grundschule an der Salz; Bernhard Mäder, Sportabzeichen Obmann; Birthe Schäfer, Schulleiterin (hinten links); Ursula Ringler-Fenner, Schulsportkoordinatorin
Januar 2023
Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Erste-Hilfe-Lehrgangs
Am Samstag, dem 28. Januar hat der Sportkreis Main-Kinzig e.V. in Zusammenarbeit mit dem DRK-Kreisverband Hanau eine 1. Hilfe-Ausbildung für Trainer/Innen, Übungsleiter/innen und Helfer/innen seiner Mitgliedsvereine angeboten. Referent war Tim Niewalda, Rettungssanitäter und Vorsitzender des DRK-Ortsvereins Hanau.
Die praxisbezogene Fortbildung mit Fallbeispielen beinhaltete die Grundlagen der Ersten Hilfe, das Erkennen und Einschätzen von Gefahren und die Durchführung der richtigen Maßnahmen.
Absicherung des Unfallortes bei Verkehrsunfällen, aber auch auf dem Sportplatz und in der Sporthalle waren wichtige Themen. Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen lernten in Unfallsituationen richtig zu handeln. Breiter Raum galt der Herz-Lungen-Wiederbelebung sowie verschiedenen Verband-Techniken. Mit Spaß und Engagement waren die Anwesenden bei der Sache und konnten viele Tipps und Erkenntnisse für die Praxis mitnehmen.
Brigitte Senftleben, Vorstandsmitglied Sportentwicklung und Bildung des Sportkreises Main-Kinzig e.V. zeigte sich erfreut über die große Resonanz der Teilnehmer*innen aus verschiedenen Sportvereinen. Sie wies auf die Wichtigkeit im Ernstfall hin, im Verkehr, in der Schule, im Beruf und vor allem in der Turn- und Schwimmhalle sowie auf dem Sportplatz helfen zu können.
Dezember 2022
Der stellvertretende Vorsitzende des Sportkreises Main-Kinzig e. V., Florian Dinges (links im Bild), überbrachte, im Namen des gesamten Vorstandes, die besten Wünsche, zur überaus erfolgreichen Teilnahme beim Ironman Hawaii 2022, an den Triathlet, Michael Lik (rechts im Bild).
Michael Lik ist Mitglied des Turnverein 1868 e. V. Bad Orb, sein Ziel und Traum war es schon immer, am Ironman Hawaii teilzunehmen. Mit der Nummer 1156 startete er in diesem Jahr durch. In 9:05,02 Stunden und dem 12. Platz in seiner Altersklasse konnte er seine Premiere in Hawaii feiern. In der Gesamtwertung landete der Altenhaßlauer auf Rang 90 der 2379 Teilnehmer. In einer Feierstunde, bei seinem Verein, konnte Michael Lik dafür viele Glückwünsche entgegennehmen.
Der Sportkreis Main-Kinzig e. V. freut sich mit dem zielstrebigen und vor allen Dingen, sympathischen, Triathleten.
Dezember 2022
Einen Scheck über 26.000 Euro konnten Oberbürgermeister Claus Kaminsky und die Erste Kreisbeigeordneten Susanne Simmler, gemeinsam mit dem Organisationsteam des Stadtlaufs, an die Vertreterinnen der beiden Frauenhäuser in Hanau und Wächtersbach überreichen.
Nach zwei Jahren pandemiebedingter virtueller Läufe, hatte der Hanauer Stadtlauf 2022 erstmals wieder real auf dem Hanauer Marktplatz stattgefunden.
Es wurde noch nicht die Größe des Teilnehmerfeldes der Vor-Corona-Jahre erreicht, aber es war ein erfolgreicher Neustart, sind sich alle Beteiligten einig.
Für das Organisationsteam, bestehend aus ehren- und hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, war der Lauf eine besondere Herausforderung mit der zentralen Frage: Kriegen wir die Menschen wieder zurück auf den Marktplatz? „Es ist gelungen! Auf dem gesamten Marktplatz sah man im September fröhliche und entspannte Gesichter. Endlich wieder einmal gemeinsam laufen. Ein wunderbares Gemeinschaftserlebnis“, freut sich Cornelia Gasche, Kommunale Frauenbeauftragte der Stadt Hanau. Gut 1.800 Menschen haben mit ihrer Anmeldung und dem Startgeld den guten Zweck unterstützt und ein großes Zeichen der Solidarität gesetzt. Darüber hinaus gab es nochmals einzelne Spenden und treue Sponsorinnen und Sponsoren, ohne die der Kostenaufwand für einen solchen Lauf nicht zu schultern wäre. Gabi Ewald vom Sportkreis Main-Kinzig e.V., Mitbegründerin des Stadtlaufes und damit schon in der Ideenphase aktiv mit dabei, zeigte sich nach der Schlussabrechnung sehr zufrieden: „Es ist super gelaufen und wir sind allen dankbar, die daran mitgearbeitet haben, dass dieser Neu-Start gelungen ist.
v.l.n.r. Arbresha Rama (Frauenbüro Hanau), Dagmar Schulteis (1. Hanauer Lauftreff), Swantje Ganecki (Frauenhaus Hanau), Thomas Ritter, Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler, Oberbürgermeister Claus Kaminsky, Brigitte Machnitzke (Frauenhaus Wächtersbach), Ulrike Schmid (Referat für Frauenfragen und Chancengleichheit des Main-Kinzig-Kreises), Cornelia Gasche (Frauenbeauftragte der Stadt Hanau), Gabriele Ewald (Sportkreis Main-Kinzig e.V.)
Die mediale Begleitung des Hanauer Anzeigers, der uns für diesen ambitionierten Neustart eine tägliche Count-Down-Story geschenkt hat, war eine wertvolle Unterstützung, ebenso, wie die verlässliche Hilfe der Hanauer Vereine, die den Stadtlauf seit Jahren ehrenamtlich mit unterstützen und als wir nun Anfang 2022 wieder bei ihnen anklopften, sofort mit dabei waren.“ Dagmar Schultheis vom 1. Hanauer Lauftreff, der Verein, der auch von Anfang an dabei ist, freut sich über das Ergebnis. Allein vom 1. Hanauer Lauftreff waren am Starttag etwa 60 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer bei der Streckensicherung und beim Aufbau auf dem Marktplatz aktiv.
„Dieser Lauf ist ein großes, großes Gemeinschaftswerk“, resümieren die beiden Frauenbeauftragten von Stadt und Kreis, Cornelia Gasche und Grit Ciani. Auch das Feedback aus den Teams von Unternehmungen und Organisationen sei herausragend gewesen, so Gasche und Ciani. „Unser Lauf hat eine hohe Bedeutung für etablierte Firmen in Stadt und Kreis, aber auch für jüngere Startups. Das Gemeinschaftserlebnis wird geschätzt und wenn man dabei auch noch Haltung durch den Benefizzweck „Stärke zeigen – Gemeinsam gegen Gewalt an Frauen“ dokumentieren kann, dann umso mehr“, so die Erfahrung von Gasche (Hanau) und Giani (MKK).
„Gleiches gilt für die Schulen,“ ergänzt Thomas Ritter, langjähriger Leiter der städtischen Fachstelle Sport und 2022 wieder ehrenamtlich dabei. „Wir haben in einigen Schulen junge Lehrkräfte, die sich darum kümmern, die Teilnahme am Stadtlauf in ihrer Schule zu organisieren. Das brauchen wir, denn gerade die Anmeldung von minderjährigen Teilnehmenden bedarf einer guten, aufwendigen Vorbereitung. Im nächsten Jahr sind wir hoffnungsvoll, weitere Schulen hinzugewinnen zu können,“ so Ritter.
Gabi Ewald und Cornelia Gasche dankten nochmals Dr. Benjamin Bieber für seinen Einsatz, der verantwortlicher Koordinator für die Flüchtlingshilfe der Johanniter Unfallhilfe ist. Er organisierte in der zentralen Unterkunft in Sportsfield Housing schon Wochen vorher ein regelmäßiges Training, das zum wöchentlichen Begegnungs- und Laufevent in Sportsfield wurde und seine Krönung in der Teilnahme eines eigenen Teams am Stadtlauf fand. Auch das Starterteam des Behindertenwerkes „BWMK - Anders als du denkst“, hat ein sichtbares Zeichen für Inklusion und Teilhabe gesetzt. Oberbürgermeister Claus Kaminsky und Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler, die seit vielen Jahren die Schirmherrschaft für das Großevent übernehmen, zeigten sich ebenfalls dankbar und beeindruckt vom Engagement aller Beteiligten. Ebenso wie die Vertreterinnen der beiden Frauenhäuser, Swantje Ganecki (Hanau) und Brigitte Machnitzke (Wächtersbach). „Wenn es diesen Lauf nicht gäbe, dann müssten wir ihn erfinden,“ so die einhellige Meinung. „Es ist ein sportliches Gemeinschaftserlebnis für Leistungs- wie Freizeitsportler, für Jugendliche, Schülerinnen und Schüler, für Jung und Alt. Zudem setzt es ein gemeinsames Zeichen gegen Gewalt an Frauen und hilft dabei die Frauenhäuser in Hanau und Wächtersbach, als unverzichtbare Hilfeeinrichtungen für von Gewalt betroffene Frauen und Kinder, zu unterstützen,“ so Kaminsky und Simmler abschließend.
Wer mehr über den Lauf, seine Historie und seine Teams wissen will, findet Infos auf www.hanauer-stadtlauf.de . Der nächste Lauf findet am 15. September 2023 statt.
November 2022
Kinder- und Jugendschutz geht alle an, die Angebote für Minderjährige machen. Auch die Betreuungspersonen im Sportverein übernehmen nicht nur Verantwortung für das sportliche Programm, sondern gleichfalls für einen verantwortungsvollen Umgang, mit den ihnen anvertrauten Kindern und Jugendlichen. Dies bedeutet, dass sich der Verein gegen jede Form von Kindeswohlgefährdung – auch gegen sexuelle Gewalt – einsetzt und eine Kultur des Hinsehens entwickelt. Anlässlich der Vereinbarung des Main-Kinzig-Kreises mit dem Sportkreis Main-Kinzig, werden den Vereinen Seminare zur Schulung von Übungsleiter*innen, Trainer*innen, Vereinsmitgliedern sowie Helfer*innen im Übungsbetrieb zum Thema Sicherheit in Kindeswohlfragen angeboten. Dieses Angebot nutzten auch kürzlich Übungsleiter*innen folgender Vereine: TSV Hain-Gründau, TV Wächtersbach und SKG Mittelgründau. Das Seminar fand in den Räumen im Forum des Main-Kinzig-Kreises in Gelnhausen statt und wurde von Sabine Eich vom Team Sportjugend Hessen referiert. Die stellvertretende Vorsitzende des Sportkreises Main-Kinzig e.V., Sieglinde Weber, hielt ein kurzes Grußwort, weiterhin waren vom Sportkreis Main-Kinzig e. V. vom Jugendvorstand die Jugendwartin, Michaela Seifert und der Jugendwart, Moritz Wetzel, anwesend. Ziel des Seminares war es, eine gewisse Sensibilität für vorhandene Gefährdungen zu entwickeln, die Wahrnehmung für Grenzverletzungen zu schärfen und so eine Vereinsatmosphäre zu schaffen, in der offen über Kinderschutz und Sexualität und die Gefahren im Zusammenhang mit sexualisierter Gewalt gesprochen werden kann und wird.
Es gab eine Einführung in den Kinder- und Jugendschutz, was ist Kindeswohlgefährdung (Vernachlässigung, Misshandlung, sexuelle Gewalt), Täterstrategien bei sexueller Gewalt, Verhaltensregeln im Vereinsalltag und Vorgehensweisen im Verdachtsfall (Was tun im Ernstfall?). „Es war und ist wichtig, dieses sensible Thema, auch in den Vereinen, aufzugreifen und Ansatzpunkte zu bekommen, wie man damit umgehen muss“, so eine Übungsleiterin eines Vereines. Das Seminar wurde von Brigitte Senftleben vom Sportkreis Main-Kinzig organisiert.
Auf dem Bild: Übungsleiterinnen der Vereine, Turn- und Sportverein 1921 Haingründau e.V., TV Wächtersbach, SKG Mittelgründau, sowie Michaela Seifert, Jugendwartin und Moritz Wetzel, Jugendwart, Sportkreis Main-Kinzig e.V.
November 2022
v.l.n.r. Jürgen Jung (Team Sportabzeichen des Sportkreises), Helmut Meister (Vorsitzender Sportkreis Main-Kinzig e.V.), Thomas Will (Staatl. Schulamt des Main-Kinzig-Kreises), Sieglinde Weber (stellv. Vorsitzende Sportkreis Main-Kinzig e.V.) und Hans Jürgen Wolfenstädter (Referent Sportabzeichen beim Sportkreis Main-Kinzig e.V.)
Zu ihrer alljährlichen Abschlusssitzung trafen sich Vertreter des Staatlichen Schulamtes des Main-Kinzig-Kreises und des Sportkreises in der Geschäftsstelle in Hanau, um die Entwicklungen im Jahr 2022 und die nächsten Schritte für das neue Jahr zu besprechen.
Nach einleitenden Worten durch den Sportkreis-Vorsitzenden Helmut Meister über die aktuellen Themen der Vereine im Main-Kinzig-Kreis bedankte sich Thomas Will vom Staatlichen Schulamt für die weiterhin gute Zusammenarbeit im abgelaufenen Jahr und berichtete kurz über die Situation an den Schulen hinsichtlich der Sportaktivitäten.
Im nächsten Jahr soll das Thema „Sportabzeichen“ und der Schul-Wettbewerb wieder mehr in den Fokus der Schulen im Main-Kinzig-Kreis gerückt werden. Ziel muss es sein, in naher Zukunft die Anzahl wieder zu steigern und das Ablegen des Sportabzeichens in den Schulsport zu integrieren. Diesbezüglich ist vom Sportkreis u.a. auch angedacht, die Prämien für die Schulen zu erhöhen, um damit die Attraktivität des Wettbewerbs zu erhöhen. Im Vorfeld der Osterferien sollen die Schulen des diesjährigen Schulwettbewerbs bei einer persönlichen Übergabe ausgezeichnet werden. Ort und Termin werden noch festgelegt.
Weiterhin soll ein Treffen mit den Schulsport-Koordinatoren im ersten Quartal des neuen Jahres stattfinden. Das Programm „Schule & Verein“ muss zudem, auch vor dem Hintergrund des Rechtsanspruches auf Ganztag, wieder stärker fokussiert werden.